Stipendiat des Lise-Meitner-Programms des Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF) und Projektleiter des FWF-Forschungsprojekts "Klassische Ontologie: Die Untersuchung des Seienden durch eine flektierte prädikative Struktur" (M 3075-G)

Kontakt: ricardo.alcocer.urueta@univie.ac.at

Zum Projekt

Mit George Karamanolis als Mitantragsteller am Institut für Philosophie der Universität Wien hat Ricardo Alcocer Urueta ein Lise-Meitner-Stipendium erhalten. Er ist der Leiter des Forschungsprojekts ‚Klassische Ontologie: Die Untersuchung des Seienden durch eine flektierte prädikative Struktur‘ (M 3075-G). In dieser Forschung versucht er Charles H. Kahns Analyse des Verbs eimí weiterzuentwickeln, nämlich zu beweisen, dass die Merkmale des altgriechischen Seinsbegriffs und die syntaktisch-semantischen Funktionen des Verbs eimí übereinstimmen. Hier finden Sie eine ausführliche Projektbeschreibung.

Zur Person

Ricardo Alcocer Urueta wurde 1981 in Mexiko-Stadt geboren. Nach dem Studium der Psychologie an der Universidad de las Américas Puebla erwarb er einen Bachelor und einen Master in Philosophie an der Universidad Nacional Autónoma de México, wo er sich auch promovierte. Er beschäftigt sich mit der antiken Philosophie, insbesondere mit den geschichtlichen und sprachlichen Aspekten der altgriechischen Ontologie bzw. Lehre vom Seienden. Hier finden Sie einen ausführlichen Lebenslauf.